Geschichte der Stadt

Schon 1236 findet Almelo erstmals Erwähnung als Ansiedlung an der Furt der Almelosen Aa. Aufgrund der strategisch günstigen Lage wuchs die Ansiedlung rasch und erhielt bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts Stadtrechte.

Im 17. Jahrhundert erbaute die Familie Van Rechteren Limpurg ihr heutiges Stadtschloß, Haus Almelo, am damaligen Stadtrand. Das Schloß wird noch heute von der Familie bewohnt und bildet mit seinem Park die grüne Lunge der Stadt.

Mit Beginn der Industrialisierung wurde Almelo zu einem Zentrum der Textilindustrie. Ebenso wie die umliegenden Ortschaften in den Niederlanden und jenseits der deutschen Grenze gelangte Almelo zu großem Wohlstand. Davon zeugen bis heute noch prachtvolle Villen der „Textilbarone“ und gut erhaltene Industriebauten, die eine neue Funktion als kulturelle Begegnungsstätte, Bürogebäude oder Museum erhalten haben. Nach dem Niedergang der Textilindustrie im 20.Jahrhundert kämpfte Almelo mit dem Strukturwandel.

Heute präsentiert sich die Stadt als Heimat von renommierten High-Tech-Unternehmen und mit einem lebendigen gewerblichen Mittelstand vielseitig und weltoffen wie eh und je. Seine jahrhundertealte Tradition als Gerichtsstandort kann Almelo bis heute bewahren. Etwa 72.000 Einwohner leben derzeit in Almelo und den zugehörigen Gemeinden Aadorp, Bornerbroek und Mariaparochie.

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